Uwe Pollmeier

Altkreis Halle. Kaum sind die ersten Sonnenstrahlen da und der Obstkuchen steht auf dem Tisch, schwirren sie umher. Bienen und Wespen machen sich auf Terrasse oder Balkon breit und naschen genüsslich mit. Wer Glück hat, wird die unerwünschten Gäste schnell wieder los, wenn diese einfach weiterfliegen. Wer allerdings Pech hat, hat die summenden Insekten als Mitbewohner im Nest unter dem Carport, im Fahrradschuppen oder auf der Terrasse.

„In den vergangenen Tagen hatte ich mehrere Anrufe“, sagt Werner Schröder, Umweltbeauftragter der Stadt Werther. Selbst wird die Stadt in solchen Fällen allerdings nicht aktiv und auch die Feuerwehr, die früher zur Beseitigung von Nestern angefordert wurde, hat sich inzwischen ganz von diesen Aufgaben zurückgezogen. „Es gibt so viele verschiedene Arten, da haben Laien gar keinen Überblick mehr“, sagt Werner. Viele Arten seien zudem geschützt. Deren Nester müssen umgesiedelt werden. Die Tiere dürfen, bis auf wenige Ausnahmen, nicht getötet werden.

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