THERMISCHE SCHÄDLINGSBEKÄMPFUNG

Giftfreie und umweltfreundliche Bekämpfung von Insekten wie Bettwanzen, Speckkäfern und Co.

Schädlingsbekämpfung mit Heißluft?

Sie haben einen Schädlingsbefall von z.B. Bettwanzen in Ihrem Schlafzimmer? In solch hochsensiblen Bereichen sowie an Objekten, mit denen Sie längeren Hautkontakt haben, sollte der großflächige Einsatz von Insektiziden die allerletzte Wahl sein. Eine komplett giftfreie und sehr überzeugende Alternative ist die thermische Schädlingsbekämpfung. Doch was genau bedeutet das und wie funktioniert eine solche Behandlung?

Jede Zelle, sowohl von Menschen als auch von Insekten basiert auf Proteinen (Eiweißen). Diese gerinnen, wenn sie einer Temperatur ab 45°C für mehr als eine Stunde ausgesetzt werden. Ähnlich wie bei einem Hühnerei wird das Eiweiß fest und der Organismus ist nicht mehr lebensfähig. Da Insekten nicht schwitzen  oder hecheln können, sind sie nur begrenzt in der Lage, ihre Körpertemperatur zu regulieren und sind stark von der Umgebungstemperatur abhängig.

Bei der Heißluftbekämpfung macht man sich das zunutze, um alle Entwicklungsstadien von Schadinsekten wie z.B. Bettwanzen, Speckkäfern, Staubläusen, Holzwürmern oder auch Flöhen durch die starke Erwärmung der Räumlichkeiten ohne Einsatz von Giften abzutöten.

Thermische Schädlingsbekämpfung
Giftfreie Schädlingsbekämpfung mit Heißluft

Das Verfahren

Vor Beginn einer Bekämpfung wird grundsätzlich Befallsart, -umfang und -ursache ermittelt. Nur so kann eine sichere und langfristig erfolgreiche Bekämpfung durchgeführt werden. 

Im Anschluss klären wir mit Ihnen ab, welche Vorbereitungen für die Aufheizung notwendig sind u.a. Entfernung von Spraydosen ect. aus der Wohnung, und ob ein provisorischer Starkstromanschlusses durch einen Elektriker gelegt werden muss. Für die Dauer der Wärmebehandlung (ca. 24h-72h) benötigen Sie ein Ausweichquartier.

Bei Beginn der Wärmebehandlung sorgen wir dafür, dass die heiße Luft aus den Spezialheizgeräten auch gut in alle Bereiche der Räumlichkeiten gelangen kann. Hierfür müssen Schränke geöffnet und eventuell von Wänden abgerückt werden. Mit Temperatursensoren werden kritische Punkte (z.B. Fußleisten, Türzargen oder die Innenbereiche von Kleiderschränken) überwacht. Temperaturverlauf und Luftfeuchtigkeit werden aufgezeichnet und dokumentiert.
Die notwendige Raumtemperatur von ca. 50°C – 60°C wird in der Regel nach 24 -48 Stunden erreicht.

Während der Heizphase werden tägliche Raum und Temperaturkontrollen durch unsere Techniker durchgeführt.

Vorteile der thermischen Schädlingsbekämpfung

Die Wäremeentwesung bietet gegenüber herkömmlichen chemischen Schädlingsbekämpfungsmaßnahmen einige deutliche Vorteile:

Häufig gestellte Fragen zur thermischen Schädlingsbekämpfung

Zur eindeutigen Bestimmung des Schädlingsbefalles ist es wichtig, dass Sie entweder sehr gute Fotos von den Tieren machen oder idealerweise einige Exemplare der Schädlinge fangen. Nutzen Sie hierzu am besten ein Marmeladenglas und streichen Sie z.B. mit einem Pinsel die Tiere vorsichtig in das Glas.

Besonders bei einer noch geringen Befallsstärke kann es passieren, dass wir bei einem Vor-Ort-Termin bei Ihnen vielleicht kein Exemplar des Schädlings finden können. Sollten auch die anderen Befallsanzeichen (Kotspuren etc.) nicht aussagekräftig sein, ist es sehr schwer eine zielgerichtete Bekämpfung durchzuführen.

  • Bettwanzen
  • Hausstaubmilben
  • Flöhe
  • Brot-, Reismehr-, Speck- und Tabakkäfer

Und viele weitere, wir beraten Sie gerne individuell zu Ihrem Schädlingsproblem.

Alle hitzeempfindlichen Objekte müssen aus der Wohnung entfernt werden. Dazu zählen z.B:

  • Lebensmittel (Kühl- und Gefrierschrank müssen ausgeschaltet werden)
  • Kohlensäurehaltige Getränke
  • Zimmerpflanzen
  • Drucker (Tintenstrahl sowie Laser)
  • Objekte die durch Verklebung befestigt sind z.B. Spiegel an Schranktüren
  • Aerosoldosen (Deodorants etc.)
  • Kerzen, Seifen, Kosmetika, Cremes, etc.
  • Medikamente
  • Munition und Schusswaffen
  • Feuerwerkskörper
  • Vinylschallplatten, VHS Kasetten, CD´s und DVD´s
  • Feuerlöscher
  • Musikinstrumente
  • Alle Wertvollen Objekte wie Gemälde, Fotos, Antiquitäten, Schmuck
  • Hitzeempfindliche elektronische Geräte

Die Kosten und die Dauer der Bekämpfung sind stark abhängig von der Größe der Wohnung, Anzahl der Zimmer sowie der Isolation des Gebäudes. In der Regel sind die Kosten mit denen einer mehrmaligen chemischen Bekämpfung vergleichbar.

Gerne beraten wir Sie individuell bei Ihrem Schädlingsbefall und informieren Sie im vorhinein transparent über die voraussichtlich entstehenden Kosten.

Ja, die Spezialheizer benötigen einen 16A 320V Kraftstromanschluss. Dieser kann aber von fast jedem Elektriker provisorisch und ohne größeren Aufwand an Ihrem Sicherungskasten angeklemmt werden. Auf Wunsch können wir Ihnen Installationspartner in Ihrer Region nennen.

Auch die wirksamste Schädlingsbekämpfung bringt wenig, wenn die Tiere wieder neu in die Wohnung eingeschleppt werden! Im schlimmsten Fall verbreitet sich der Befall sogar noch in dem Ausweichquartier.

Daher sollten Sie so wenig wir möglich aus den zu beheizenden Räumlichkeiten mitnehmen und auch nur nachdem die Sachen behandelt wurden. Mitzunehmende Kleidung kann bei mindestens 40C° (besser 60C°) in der Waschmaschine oder auch dem Wäschetrockner von den Schädlingen befreit werden. Sonstige Gegenstände können durch das Lagern in einer Tiefkühltruhe bei -18C° für ca. 3 Tage behandelt werden.

Alternativ verfügen wir auch über kleine mobile Heizzelte in denen Koffer oder einzelne Möbelstücke behandelt werden können. Dies besprechen wir je nach Situation vor Ort mit Ihnen.

Theoretisch ist das möglich, da sich allerdings durch die Abwärme die gesamte Wohnung unangenehm aufheizt raten wir dringend davon ab.

Liegt der Befall nachweislich schon bei dem Einzug in die Wohnung vor, hat der Vermieter die Kosten zu tragen. Ebenfalls übernimmt der Vermieter die Kosten, wenn der Schädlingsbefall durch bauliche Mängel entstanden ist.

Wohnen Sie jedoch schon länger in der Wohnung, ist der Befall mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit durch Sie eingeschleppt worden.
Die kann z.B. durch Gepäck nach einer Urlaubsreise, Versandverpackungen, gebraucht gekaufte Gegenstände, kontaminierte Lebensmittel etc. passieren.
In sollen Fällen muss in der Regel der Mieter die Bekämpfungsmaßnahmen bezahlen.
 

Wir sind für Sie im Bereich Gütersloh, Bielefeld, Osnabrück, Herford und Minden-Lübbecke im Einsatz.

Gerne beraten wir Sie kostenlos und unverbindlich zur Behandlung Ihres Schädlingsbefalles mittels thermischen Bekämpfung. Treten Sie dafür telefonisch unter 05425/5529 & 0163 1424849 oder online über unser Kontaktformular mit uns in Verbindung.

Borgholzhausen:

IHS – Ingenieurbüro für Hygieneplanung und Schädlingsprävention

Landweg 8
Borgholzhausen 33829
Telefon: 05425 / 5529
Mobil: 0163 1424849
Email: info@ihs-neuber.de

Montag09:00 - 18:00
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Zweigstelle Melle:

IHS – Ingenieurbüro für Hygieneplanung und Schädlingsprävention

Buersche Str. 115
Melle 49324
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Mobil: 0163 1424849
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