Köderschutzboxen

Umweltschutz und Rechtssicherheit bei der Rattenbekämpfung in der Kanalisation

Jahrzehntelang war es übliche Praxis der Kommunen bei der jährlichen Rattenbekämpfung etliche Kilo Rattenköder (Antikoagulanzien) an einem Drahtseil in die Kanalschächte zu hängen. Neue Studien im Auftrag des Umweltbundesamtes zeigen jedoch, dass die Wirkstoffe der in das Abwasser gelangten Fraßköder in der Kläranlage nicht restlos entfernt werden können.

So lassen sich unter anderem die Wirkstoffe Bromadiolon, Brodifacoum sowie Difenacoum in dem Lebergewebe mehrerer Fischarten nachweisen. In Reaktion auf diese Problematik bestehen nun EU-weite rechtsverbindliche Vorgaben zum Rodentizideinsatz im Kanal. Dabei wird vorgeschrieben, dass die Antikoagulanzien nicht in Kontakt mit (Ab-)Wasser kommen dürfen.

Um diese Anforderungen praktisch erfüllen zu können wurden von mehreren Herstellern spezielle Köderschutzstationen für den Einsatz im Kanalschacht entwickelt, welche wir Ihnen hier anbieten:

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