Marder sind besonders im Siedlungsbereich häufige und unerwünschte Besucher auf den Dachböden. Neben dem lauten Poltern werden auch oft Kot- und Urinspuren sowie Reste von Beutetieren hinterlassen. Dies führt neben Geräuschbelästigung oft zu unangenehmen Geruchsbeeinträchtigungen in den Wohnbereichen.
Marder haben ein ausgeprägtes Revierverhalten und verteidigen ihre Reviergrenzen gegen jeden Eindringling.
Dringt ein Rivale in den Dachboden ein und hinterlässt dort seine Duftmarken, möchte der Marder sein Revier vor dem Rivalen verteidigen und versucht, die Duftspuren zu entfernen oder zu übertünchen. Hierbei entstehen starke Wühlschäden in der Isolierung und Schäden an den Dampfbremsen. Durch eventuell auftretendes Kondenswasser können auch noch weitere Folgeschäden entstehen.
Eine präventive und kostengünstige Methode um das Gebäude für den Marder unattraktiv zu machen, ist es Klettermöglichkeiten wie z.B. Efeu an der Fassade zu entfernen und Regenrohre mit dem Mardergürtel zu sichern.
Auch über dicht am Gebäude stehende Bäume kann der Steinmarder über die Äste auf das Dach gelangen. Hier gibt es ebenfalls die Möglichkeit einen Aufstieg mittels des Marderabwehrgürtels zu verhindern.
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