Bei den bisherigen Bekämpfungsmethoden werden die rodentiziden Wirkstoffe der zweiten Generation nur sehr langsam abgebaut und reichern sich im Nahrungskreislauf an. Deshalb hat das Umweltbundesamt eine neue Bestimmung herausgebracht. Demnach müssen Rattenköder so angewandt werden, dass sie nicht mit dem (Ab-) Wasser in Kontakt kommen oder weggespült werden können.
Bei der FZV30 handelt es sich um eine Rattenköderstation die im Kanalnetz oder Kanalschacht fest eingebaut bzw. befestigt wird. So können handelsübliche, zugelassene Köder nach dem Stand der Technik fachgerecht ausgebracht werden.
Die Kontrolle und Wartung der Rattenköderstation FZV30 nach der Erstinstallation erfolgt vom Straßenniveau aus mittels einer Teleskopstange und einem magnetischen Überwurfschlüssel. So kann der Schraubdeckel gelöst und nach oben entnommen werden. An diesem kann nun der Rattenköder kontrolliert oder gegebenenfalls ausgetauscht werden.
Direkt unter dem Verschlussdeckel befindet sich die Futterkammer der Köderschutzbox. Hier haben die Tiere einen geschützten Bereich zur Köderaufnahme. Herabfallende Köderstücke verbleiben in der Köderstation. Diese Köderreste können vom Straßenniveau aus gut eingesehen und entfernt werden.
Um die Annahme der Kanalköderbox zu verbessern, sind alle FZV30 Stationen ab Werk mit einem Nara Non-Tox Aromaköder bestückt. So wird die anfängliche Scheu vor der Box, deutlich reduziert.
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